Gemüsegarten: wichtig im November
Die Gemüsesaison neigt sich ihrem Ende entgegen. Doch einige Arten stecken auch frostige Tage auf dem Beet mühelos weg. Hier erhalten Sie Ernte- und Lagerungstipps.
Ernte
Grünkohl wird erst nach Frosteinwirkung geerntet. Auch Rosenkohl, Winterspinat, Lauch (Porree), Feldsalat und Schwarzwurzeln können bis in den Winter hinein geerntet werden.
Chinakohl sollte vor den ersten Frösten bzw. bevor die Temperatur unter 5 °C sinkt, reingeholt werden. Auch Chicorée wird für die Treibkultur in Sand jetzt herausgenommen (Treibkultur bei 15-18 °C.). Geerntet wird außerdem der letzte Knollenfenchel. Ist der Fenchel übrigens "geschossen" (d.h. zur Blüte gekommen), gibt es noch keinen Grund, ihn frustriert zu roden: die zarten Blütenstengel lassen sich sehr gut dünsten.
Für die Winterernte werden Küchenkräuter wie Schnittlauch und Petersilie ausgegraben und an einer kühlen (ca. 10 °C.), hellen Stelle in Töpfen aufgestellt.
Lagerung
Lagern Sie nur absolut gesundes Gemüse ein. Eingeschleppte Schädlinge und Schaderreger vernichten leicht den gesamten Bestand.
Gemüse und Obst nach Sorten getrennt lagern, da die Haltbarkeit unterschiedlich groß ist. Äpfel sondern übrigens das Reifehormon Ethylen aus, das andere Früchte früher altern lässt.
Die Blätter von Winterrettich, Möhren und Roten Rüben werden abgedreht, nicht abgeschnitten. Die optimale Lagertemperatur bei Wurzelgemüse ist 1-3 °C. bei einer Luftfeuchte von 80-95 % (z.B. kühler Keller). In trockenen Kellern können die Wurzeln in feuchtem (aber nicht nassem!) Sand eingelagert werden.
Zuckerhut, Kopfkohl, Wirsing, Chinakohl und Porree werden mit Wurzeln eingelagert.
Kohlköpfe, Steckrüben, Chinakohl und Wirsing werden auf einem Holzregal gelagert, wobei sich die Köpfe nicht berühren sollten. Wie Zuckerhut kann dieses Gemüse auch in einem frostfreien Raum aufgehängt oder mit den Wurzeln in feuchtem Sand überwintert werden.
Sowohl für die Lagerung im Keller als auch in Frühbeeten oder Erdmieten gilt, dass das Erntegut gut vor Mäusen geschützt sein muss!
Zu warme Lagerung kann bei einigen Gemüsen zu einer Umwandlung von Nitrat in gesundheitsschädliches Nitrit führen. Kühle Lagerung bei ausreichender Sauerstoffversorgung fördert dagegen den Nitratabbau.
Grünkohl wird erst nach Frosteinwirkung geerntet. Auch Rosenkohl, Winterspinat, Lauch (Porree), Feldsalat und Schwarzwurzeln können bis in den Winter hinein geerntet werden.
Chinakohl sollte vor den ersten Frösten bzw. bevor die Temperatur unter 5 °C sinkt, reingeholt werden. Auch Chicorée wird für die Treibkultur in Sand jetzt herausgenommen (Treibkultur bei 15-18 °C.). Geerntet wird außerdem der letzte Knollenfenchel. Ist der Fenchel übrigens "geschossen" (d.h. zur Blüte gekommen), gibt es noch keinen Grund, ihn frustriert zu roden: die zarten Blütenstengel lassen sich sehr gut dünsten.
Für die Winterernte werden Küchenkräuter wie Schnittlauch und Petersilie ausgegraben und an einer kühlen (ca. 10 °C.), hellen Stelle in Töpfen aufgestellt.
Lagerung
Lagern Sie nur absolut gesundes Gemüse ein. Eingeschleppte Schädlinge und Schaderreger vernichten leicht den gesamten Bestand.
Gemüse und Obst nach Sorten getrennt lagern, da die Haltbarkeit unterschiedlich groß ist. Äpfel sondern übrigens das Reifehormon Ethylen aus, das andere Früchte früher altern lässt.
Die Blätter von Winterrettich, Möhren und Roten Rüben werden abgedreht, nicht abgeschnitten. Die optimale Lagertemperatur bei Wurzelgemüse ist 1-3 °C. bei einer Luftfeuchte von 80-95 % (z.B. kühler Keller). In trockenen Kellern können die Wurzeln in feuchtem (aber nicht nassem!) Sand eingelagert werden.
Zuckerhut, Kopfkohl, Wirsing, Chinakohl und Porree werden mit Wurzeln eingelagert.
Kohlköpfe, Steckrüben, Chinakohl und Wirsing werden auf einem Holzregal gelagert, wobei sich die Köpfe nicht berühren sollten. Wie Zuckerhut kann dieses Gemüse auch in einem frostfreien Raum aufgehängt oder mit den Wurzeln in feuchtem Sand überwintert werden.
Sowohl für die Lagerung im Keller als auch in Frühbeeten oder Erdmieten gilt, dass das Erntegut gut vor Mäusen geschützt sein muss!
Zu warme Lagerung kann bei einigen Gemüsen zu einer Umwandlung von Nitrat in gesundheitsschädliches Nitrit führen. Kühle Lagerung bei ausreichender Sauerstoffversorgung fördert dagegen den Nitratabbau.
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