Professionelle Regenmacher
01.06.2007

Professionelle Regenmacher

So mancher kommt nach einem langen Arbeitstag total geschafft nach Hause. Dann gilt es, die Aktentasche oder den Werkzeugkasten gegen die Gießkanne zu tauschen und ordentlich Wasser zu schleppen! Es sei denn man hat eine automatische Bewässerungsanlage …

Foto: BGL

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Nach dem Frühjahrsputz im Garten und vor dem großen Pflanz- und Pflege-Sturm im Herbst ist es ein wahrer Genuss, sich in den wärmsten Monaten des Jahres ein wenig zurückzulehnen und die Arbeit einfach einmal jemand anderem zu überlassen! Der macht es sogar richtig gut: Von einem Landschaftsgärtner unter dem Gartenweg oder im Rasen verlegt, bleibt eine automatische Bewässerung fast unsichtbar, arbeitet präzise und spart Zeit und sogar Geld. Eine automatische Bewässerungsanlage setzt Wasser ressourcenschonend ein und kann auch mit in Zisternen aufgefangenem Regenwasser gespeist werden. Damit leistet der Hobbygärtner ganz nebenbei einen wichtigen Beitrag zum verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt.

Vom richtigen Zeitpunkt

Am besten ist es, den Garten in den Morgenstunden zu gießen. Einer Hochrechnung der Experten für Garten und Landschaft zufolge, verdunsten bei einem sehr stark aufgeheizten Rasen, der mittags bewässert wird, bis zu 90 Prozent des ausgebrachten Wassers. Bei einer Bewässerung zwischen 6.00 und 7.00 Uhr sind es nur noch 25 bis 30 Prozent. Versorgt der Gartenbesitzer seinen Rasen früh morgens zwischen zwei und vier Uhr, liegt die Verdunstung sogar bei unter zehn Prozent! Aber wer mag schon so früh morgens Gießkannen schleppen? Eine automatische Bewässerungsanlage hingegen kennt keinen Schlaf. Der Landschaftsgärtner kann sie überdies genau auf die Bedürfnisse des Gartens einstellen: Ein sandiger Boden hält zum Beispiel wenig Wasser, hingegen kommt es im lehmigen Boden schnell zur Staunässe. Ein Baum sollte zur Zeit seiner Blüte und während des Heranreifens seiner Früchte mehr Wasser erhalten als sonst. Auf Rasenflächen ist es ratsam, das Wasser mittels eines Beregnungssystems, also eines Rasensprengers, großflächig zu verteilen. In Hecken oder Beeten dagegen lassen sich Tropfschläuche verstecken, die das Wasser windunabhängig und gezielt dosiert direkt an die Hauptwurzeln der Pflanze bringen. Professionell bewässert, bekommt jeder Garten genau so viel Wasser, wie er braucht, und der Gartenbesitzer hat mehr Zeit für sich. Er kann sich dann nach Feierabend getrost in den Schatten des Hausbaumes zurückziehen und die Füße hochlegen.
Quelle: BGL

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