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Rosenpflege im April
Dieses Jahr kann man sich nicht auf die Bauernregel verlassen, Rosen dann zu schneiden, wenn die Forsythien blühen. Durch den milden Winter blühen sie mancherorts schon lange. Jetzt ist Zeit Rosen zu schneiden. So geht's
Die sehr kalten Tage sind vorbei, es kann also jetzt, je nach Region, mit dem Rosenschnitt begonnen werden.
Eine scharfe Rosenschere ist dabei zu empfehlen und sorgt durch einen glatten Schnitt für ein schnelles Verheilen der Schnittstellen.
Beet-, Zwerg- und Edelrosen:
Ältere Triebe werden so tief wie möglich entfernt, drei bis vier jüngere
(grüne) Triebe bleiben stehen und werden - je nach Wuchsstärke der Sorten - auf 20 bis 40 cm eingekürzt.
Strauchrosen:
Die Solitäre unter den Rosen bleiben ungeschnitten, lediglich totes Holz wird entfernt. Ein zu groß gewordener Strauch verträgt jedoch einen
radikalen Verjüngungsschnitt, bei dem nur noch zwei bis drei Triebe in 40 cm Länge übrig bleiben.
Kletterrosen:
Werden sie zu breit und kräftig, dann wird alles ältere Holz entfernt. Es bleiben einige unverzweigte Jungtriebe, die verteilt angebunden werden. Waagerecht gebundene Triebe blühen besonders üppig. Das Pflanzen der Kletterrosen unter und nicht zwischen die Fenster bringt ebenfalls die Langtriebe frühzeitig in die Waagerechte und fördert die Blütenfülle.
Einmalblühende Strauch- und Kletterrosen schneidet man überhaupt nicht, da sie am alten Holz blühen. Ausnahme: Ältere, zum Vergreisen neigende Pflanzen verjüngt man im Sommer, also direkt nach der Frühjahrsblüte, durch sehr starken Schnitt. Der Stock regeneriert sich dann aus den kräftigen Jungtrieben.
Bodendeckerrosen:
Öfterblühende Bodendeckerrosen werden wie Beetrosen geschnitten.
Einmalblühende Sorten bleiben ungeschnitten. Nach 4 bis 5 Jahren - je nach Wuchsstärke der Sorten - werden sie auf 20 bis 40 cm verjüngt.
Stammrosen:
Die Kronen der Stammrosen schneidet man auf 20 bis 40 Zentimeter zurück. Eine Ausnahme bilden die einmalblühenden Kaskadenrosen, die am vorjährigen Holz blühen und nur leicht in Form gebracht werden.
Im Frühling ist auch der richtige Zeitpunkt für die erste Düngegabe. Rosenspezialisten (beispielsweise Kordes) haben hierfür einen Spezialdünger mit Sofort- und Langzeitwirkung im Programm.
Da es im März und April noch öfter zu Nachtfrösten kommt, sollte man mit dem Abhäufeln der Erde je nach Region bis Ende April warten, um den Rosen noch den nötigen Schutz zu geben.
Eine scharfe Rosenschere ist dabei zu empfehlen und sorgt durch einen glatten Schnitt für ein schnelles Verheilen der Schnittstellen.
Beet-, Zwerg- und Edelrosen:
Ältere Triebe werden so tief wie möglich entfernt, drei bis vier jüngere
(grüne) Triebe bleiben stehen und werden - je nach Wuchsstärke der Sorten - auf 20 bis 40 cm eingekürzt.
Strauchrosen:
Die Solitäre unter den Rosen bleiben ungeschnitten, lediglich totes Holz wird entfernt. Ein zu groß gewordener Strauch verträgt jedoch einen
radikalen Verjüngungsschnitt, bei dem nur noch zwei bis drei Triebe in 40 cm Länge übrig bleiben.
Kletterrosen:
Werden sie zu breit und kräftig, dann wird alles ältere Holz entfernt. Es bleiben einige unverzweigte Jungtriebe, die verteilt angebunden werden. Waagerecht gebundene Triebe blühen besonders üppig. Das Pflanzen der Kletterrosen unter und nicht zwischen die Fenster bringt ebenfalls die Langtriebe frühzeitig in die Waagerechte und fördert die Blütenfülle.
Einmalblühende Strauch- und Kletterrosen schneidet man überhaupt nicht, da sie am alten Holz blühen. Ausnahme: Ältere, zum Vergreisen neigende Pflanzen verjüngt man im Sommer, also direkt nach der Frühjahrsblüte, durch sehr starken Schnitt. Der Stock regeneriert sich dann aus den kräftigen Jungtrieben.
Bodendeckerrosen:
Öfterblühende Bodendeckerrosen werden wie Beetrosen geschnitten.
Einmalblühende Sorten bleiben ungeschnitten. Nach 4 bis 5 Jahren - je nach Wuchsstärke der Sorten - werden sie auf 20 bis 40 cm verjüngt.
Stammrosen:
Die Kronen der Stammrosen schneidet man auf 20 bis 40 Zentimeter zurück. Eine Ausnahme bilden die einmalblühenden Kaskadenrosen, die am vorjährigen Holz blühen und nur leicht in Form gebracht werden.
Im Frühling ist auch der richtige Zeitpunkt für die erste Düngegabe. Rosenspezialisten (beispielsweise Kordes) haben hierfür einen Spezialdünger mit Sofort- und Langzeitwirkung im Programm.
Da es im März und April noch öfter zu Nachtfrösten kommt, sollte man mit dem Abhäufeln der Erde je nach Region bis Ende April warten, um den Rosen noch den nötigen Schutz zu geben.
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