Obstgarten: wichtig im Mai
Im Mai und Juni ist Erdbeerzeit. Aber auch die sonstigen Obstgehölze benötigen etwas Aufmerksamkeit.
Pflanzenpflege
Himbeeren und Brombeeren freuen sich über eine Mulchdecke, die für gleichmäßige Feuchtigkeit sorgt. Dafür eignen sich Stroh, Rindenmulch, Rasenschnitt oder andere Mulchmaterialien.
Pflanzenschutz
Ende Mai schlüpfen die Falter des Apfelwicklers, um ab Juni die Eier in der Nähe der Fruchtbüschel abzulegen. Spätestens Anfang Juni sollten Sie bei starkem Befall in den Vorjahren deshalb Kärtchen mit der Schlupfwespe Trichogramma aufhängen (z.B. von Neudorff oder re-natur). Mit drei Ausbringungsterminen lässt sich in der Regel der Befall mit Fruchtmaden von Apfelwickler und Apfelschalenwickler eindämmen. Wer ohnehin genügend Äpfel erwartet, kann über ein paar wurmstichige leicht hinwegsehen.
Erdbeerbeete werden jetzt mit Stroh abgemulcht. Das schützt den Boden vor Verschlämmung und Austrocknung und die Früchte liegen trocken. Einziges Problem: Auch Nacktschnecken fühlen sich unter dem Stroh wohl. Drohen kalte Nächte unter dem Gefrierpunkt, kann die Erdbeerblüte durch eine Vliesabdeckung geschützt werden.
Pfirsiche, Nektarinen und Aprikosen blühen früh und sind deshalb stark spätfrostgefährdet. Das gilt besonders für die atlantisch geprägten, westlichen Teile Deutschland, wo frühe, warme Tage die Entwicklung beschleunigen. Bei Frostgefahr sollten die Bäume (wie die Erdbeeren) durch Vlies geschützt werden. Eine Kultur als Spalierbaum, etwa an der Hauswand, erleichtert den Schutz.
Kräuselkrankheit am Pfirsich tritt besonders an Standorten auf, die nur mäßig für die Pfirsichkultur geeignet sind (z.B. auf Sandboden oder in kühlen Lagen) oder auch bei weniger robusten Sorten. Wer eine rechtzeitige Schwefelspritzung im Vorfrühling (kurz vor Knospenaufbruch, Knospen müssen aber noch geschlossen sein) verpasst hat, sollte jetzt die kranken Blätter ausbrechen und in der Mülltonne entsorgen.
Himbeeren und Brombeeren freuen sich über eine Mulchdecke, die für gleichmäßige Feuchtigkeit sorgt. Dafür eignen sich Stroh, Rindenmulch, Rasenschnitt oder andere Mulchmaterialien.
Pflanzenschutz
Ende Mai schlüpfen die Falter des Apfelwicklers, um ab Juni die Eier in der Nähe der Fruchtbüschel abzulegen. Spätestens Anfang Juni sollten Sie bei starkem Befall in den Vorjahren deshalb Kärtchen mit der Schlupfwespe Trichogramma aufhängen (z.B. von Neudorff oder re-natur). Mit drei Ausbringungsterminen lässt sich in der Regel der Befall mit Fruchtmaden von Apfelwickler und Apfelschalenwickler eindämmen. Wer ohnehin genügend Äpfel erwartet, kann über ein paar wurmstichige leicht hinwegsehen.
Erdbeerbeete werden jetzt mit Stroh abgemulcht. Das schützt den Boden vor Verschlämmung und Austrocknung und die Früchte liegen trocken. Einziges Problem: Auch Nacktschnecken fühlen sich unter dem Stroh wohl. Drohen kalte Nächte unter dem Gefrierpunkt, kann die Erdbeerblüte durch eine Vliesabdeckung geschützt werden.
Pfirsiche, Nektarinen und Aprikosen blühen früh und sind deshalb stark spätfrostgefährdet. Das gilt besonders für die atlantisch geprägten, westlichen Teile Deutschland, wo frühe, warme Tage die Entwicklung beschleunigen. Bei Frostgefahr sollten die Bäume (wie die Erdbeeren) durch Vlies geschützt werden. Eine Kultur als Spalierbaum, etwa an der Hauswand, erleichtert den Schutz.
Kräuselkrankheit am Pfirsich tritt besonders an Standorten auf, die nur mäßig für die Pfirsichkultur geeignet sind (z.B. auf Sandboden oder in kühlen Lagen) oder auch bei weniger robusten Sorten. Wer eine rechtzeitige Schwefelspritzung im Vorfrühling (kurz vor Knospenaufbruch, Knospen müssen aber noch geschlossen sein) verpasst hat, sollte jetzt die kranken Blätter ausbrechen und in der Mülltonne entsorgen.
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