Gemüsegarten: wichtig im September
02.02.2007

Gemüsegarten: wichtig im September

Im September kommt der Lohn für die Arbeit. Viele Arten sind jetzt erntereif. Dennoch gibt es noch etliches zu tun.

Foto: Kiepenkerl

Foto: Kiepenkerl











Aussaat

oIm September können folgende Gemüsearten für die Überwinterung ausgesät werden: Frühlingszwiebeln, Petersilie, Löffelkraut, Winterkopfsalat, Schwarzwurzel, Spitzkohl, Winterwirsing, Winterkresse, Kümmel, Rapontika (Nachtkerze) und Winterportulak. Stand der Winterportulak (auch Kubaspinat oder Winterpostelein) schon im Garten, hat er sich garantiert ausgesät und die ersten Sämlinge werden bereits sichtbar.

Feldsalat und Spinat können noch bis Mitte des Monats ausgesät werden.

Pflanzung
Steckzwiebeln und Knoblauch werden jetzt gepflanzt.

Pflanzenschutz
In feuchten Jahren hat die Krautfäule/Braunfäule (Phytophthora) schon ab August den Angriff auf die Tomaten begonnen. Nun im September kann es aber auch in trockenen Jahren kritisch werden, denn der Nachttau braucht lange zum Abtrocknen - ideale Bedingungen für den Pilz. Die Blätter werden an den Rändern nekrotisch und braun, Stengel und Stielpartien färben sich braun, und auf den Früchten sind eingesenkte Stellen zu erkennen, die sich ebenfalls dunkel verfärben. Jetzt hilft nur noch alle befallenen Partien auszuschneiden, in der Mülltonne zu entsorgen und zu hoffen, dass die Früchte schneller reifen, als sich die Krankheit ausbreitet. 1999 hat eine junge Forscherin beim Wettbewerb "Jugend forscht" einen Preis gewonnen, weil sie entdeckt hat, daß Kupferdrähte an den Wurzeln die Krankheit verhindern. Probieren Sie es aus ...

Achten Sie bei Porree auf Fraßgänge der Lauchmotte. Befallene Blätter sollten entfernt werden. Ein Pflanzenschutznetz hilft, den Befall zu verhindern.

Pflege
Bei Gurken, Zucchini und Tomaten werden die späten Blütenstände entfernt. Tomaten werden geköpft. So geht die letzte Kraft der Pflanzen in die verbliebenen Früchte.

Hat der Rosenkohl bis Mitte des Monats noch keine Röschen angesetzt, lässt sich die Ernte noch durch einen Trick sichern: Brechen Sie die Triebspitze heraus und gießen Sie gründlich. Nur ausreichend feuchter Boden gewährleistet große Röschen. Eine Mulchschicht aus Grasschnitt oder Stroh verhindert, dass der Boden austrocknet.

Auf abgeernteten Beeten kann nun Gründüngung eingesät werden.

Zwiebeln werden nur bei trockenem Boden geerntet, wenn das Laub schon verwelkt ist.
Quelle: www.connatur.de

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