Grüner Sichtschutz im Handumdrehen
Ein häufiges Dilemma: Der Neubau des Hauses ist fertig, die Terrasse lädt zum Aufenthalt im Freien ein. Was immer noch fehlt, ist eine attraktive Trennwand, die das Grundstück zum Nachbarn abschirmt und für entspannte Privatsphäre sorgt. Kein Problem: Mit der Hecke am laufenden Meter als grünem, dichtem Sichtschutz rückt der Nachbar in weite Ferne.
Foto: mobilane
Die Hecke am laufenden Meter hält sich an einem stabilen, wetterfesten Metallgitter. Die Pflanzen stehen in biologisch abbaubaren, mit Blumenerde gefüllten Kästen aus Kokosfasern und Latex, die sich im Laufe der Zeit biologisch zersetzen. Dieser Prozess dauert, je nach Bodenbeschaffenheit, Düngung und Feuchtigkeitsgehalt, ein bis zwei Jahre. Bis zu diesem Zeitpunkt sind die Pflanzen fest angewachsen.
Die Heckenmodule gibt es in verschiedenen Maßen. Durch Pfähle aus Hartholz oder durch Eisenstangen werden sie in Form gebracht. Die Befestigung der Pflanzen an den Pfählen geschieht mit Hilfe spezieller Bügel.
Je nach Wunsch
Dreierlei Pflanzen stehen zur Wahl: Lieferbar sind laubabwerfende Sträucher wie Fagus (Rotbuche) und Carpinus (Hainbuche) und auch die wintergrüne Hedera (Efeu). Damit erhält man sogar im Winter eine geschlossene grüne Hecke.
Die Hecke am laufenden Meter wird im Frühjahr und im Herbst an beiden Seiten des Gitters zurückgeschnitten und mindestens einmal im Jahr gedüngt. Vor allem während trockener Perioden ist eine regelmäßige Bewässerung ratsam.
Die praktische Hecke ist überall dort sinnvoll, wo sofortiger grüner Sichtschutz gewünscht und wenig Platz ist: Im Privatgarten, in engen Wohnsiedlungen, auf Terrassen und auch Balkonen bietet sie eine pflegeleichte, langlebige, umweltfreundliche und vor allem ästhetische Alternative zu Holzzäunen.
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