Garten im Herbst - Vulkanisches Gestein lockert den Boden
04.11.2024

Der Garten im Herbst

Die wenigsten Gärten sind mit einem guten Boden gesegnet. Mit Sand, Kompost und anderen Zuschlagstoffen, sowie mechanischer Bearbeitung ist aber eine erfolgreiche Bodenverbesserung möglich.

Zuschlagstoffe wie Perlite können leicht in den Boden eingearbeitet werden. Foto: KNAUF / akz-o
Zuschlagstoffe wie Perlite können leicht in den Boden eingearbeitet werden. Foto: KNAUF / akz-o

Guter Boden fördert das Pflanzenwachstum

Je nach Bodenbeschaffenheit haben sich verschiedene Maßnahmen bewährt – leichte Sandböden können mit Kompost und Gründüngung aufgewertet werden. Schwere Böden wie Lehm und Tonböden neigen zu Staunässe und Luftmangel. Hier hilft das Einarbeiten von Kompost und Sand. Universell einsetzbar und für alle Böden geeignet sind Zusatzstoffe wie Urgesteinsmehl, Perlite und Betonit.
Perlit, ein offenporiges Material, aus vulkanischem Gestein, hilft dem Gartenboden Wasser zu speichern und sorgt für eine gute Belüftung. Foto: KNAUF / akz-o
Perlit, ein offenporiges Material, aus vulkanischem Gestein, hilft dem Gartenboden Wasser zu speichern und sorgt für eine gute Belüftung. Foto: KNAUF / akz-o

Stoff aus dem Vulkan

Die Verwendung des Zuschlagstoffes Perlite wie z.B. Perligran im Hobby- und Privatgarten ist vielfältig. Perligran ist ein vulkanisches Gestein, bei hohen Temperaturen expandiert, wodurch es leicht und porös wird. Dieses offenporige Material ist in der Gartenwelt für seine Fähigkeit bekannt, Wasser zu speichern und gleichzeitig eine sehr gute Belüftung des Bodens zu gewährleisten.

Im Unterschied zu organischen Torfersatzstoffen wie Holzfasern, Kompost, Kokos oder Rindenmulch ist Perligran keiner Zersetzung ausgesetzt, sodass die Böden auch über mehrere Jahre nicht zusammensacken und immer perfekt belüftet sind.

Das weiße „gepoppte“ Perlite wird irrtümlich häufig mit „Styropor“ in der Blumenerde verwechselt; dabei sorgen die kleinen weißen Gesteinskügelchen für ein optimales Pflanzenwachstum und eine reiche Ernte.
Zuschlagstoffe wie Perlite können leicht in den Boden eingearbeitet werden. Foto: KNAUF / akz-o
Zuschlagstoffe wie Perlite können leicht in den Boden eingearbeitet werden. Foto: KNAUF / akz-o

Die Körnung macht den Unterschied

Perligran-Produkte werden in drei unterschiedlichen Körnungen eingesetzt. Die feineren Körnungen haben viele wasserführende Poren und sind somit in der Lage, besonders viel Wasser aufzunehmen und bedarfsgerecht an die Pflanze abzugeben. Sie eignen sich besonders für torfreduzierte oder sandige Böden. Die luftführenden Poren der groben Körnungen sorgen für eine optimale Drainage, Strukturstabilität und Belüftung der Wurzeln. Vor allem für lehmige Böden oder selbst hergestellten Kompost ist dies eine Bereicherung.

„Garteneinsteiger setzen häufig auf ein All in One Produkt, wie zum Beispiel Perligran Organic. Perlite kombiniert mit einem organisch mineralischen Dünger sowie einem Wirkstoffbooster aus Huminstoffen sorgt hierbei für eine optimale Pflanzengesundheit“, erklärt Christoph Stegemann, Gartenbauexperte bei der Firma Knauf (www.perlite-organic.com)

Als ein rundum natürlicher und nachwachsender Rohstoff, ist Perlite in der Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau gelistet und bei ausgewählten Gartenfachhändlern und online erhältlich.
Quelle: KNAUF / akz
Resümee von Karsten Mueller (Redaktion “gartennetz.de“)

Vulkanisches Gestein wie Perlite verbessert Böden nachhaltig. Es speichert Wasser, sorgt für optimale Belüftung und fördert so das Pflanzenwachstum. Besonders in schweren Böden verhindert es Staunässe. Perligran-Produkte in unterschiedlichen Körnungen bieten Lösungen für alle Bodentypen und sind umweltfreundlich.


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