Für saubere Schnitte
03.02.2007

Für saubere Schnitte

Manche Gartengewächse wachsen auch ohne "Schnitt und Erziehung" zu attraktiven Pflanzen heran. Doch viele Bäume, Sträucher oder Hecken müssen regelmäßig und zur rechten Zeit geschnitten werden. Damit der Schnitt fachgerecht erfolgen kann, ist gutes Werkzeug unverzichtbar.

Foto: Lux

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Vor allem Obstbäume und -sträucher benötigen eine ständige Pflege, um eine reiche Ernte zu bringen. Auslichtungsschnitte bei Kern- und Steinobstsorten erfolgen in der kalten Jahreszeit ab November bis in den Februar. Eine Ausnahme bilden Kirschen und Pfirsiche: Man schneidet sie direkt nach der Ernte im Sommer. Vor allem nach innen wachsende Triebe sowie Seiten-, Steil- und Konkurrenztriebe werden dabei ausgelichtet. Das entlastet die unteren Kronenpartien und sorgt für eine bessere Lichtzufuhr.

Gut abschneiden
Für einen sauberen und mühelosen Schnitt ist gutes Werkzeug das
A und O. Zu den wichtigsten und vielseitigsten Geräten gehören dabei Astscheren, die es in zwei Versionen – Amboss oder Bypass – gibt. Mit einer guten Astschere können selbst stärkere Äste von bis zu etwa 40 mm Durchmesser mühelos durchtrennt werden. Noch dickere Äste sollten besser mit einer Baumsäge bearbeitet werden.

„Junges, grünes und weniger hartes Schnittgut wird am besten mit der Bypass-Astschere geschnitten“, empfiehlt Silvia Diga vom Werkzeugspezialisten Emil Lux. „Hier haben beide Klingen eine Schneide und sorgen für einen glatten, präzisen Schnitt.“ Bei trockenem Gehölz und stärkeren Ästen sollte dagegen eine Amboss-Schere zum Einsatz kommen. Dabei drückt eine Klinge auf einen fixierten Amboss. Das Schnittgut wird so während des Schneidens festgehalten und kann nicht mehr ausweichen oder verrutschen.

Leichtgewichte
Astscheren müssen sehr stabil sein und gleichzeitig nicht zu schwer, weil häufig mit nach oben gestreckten Armen gearbeitet wird. „Eine Gewichtsersparnis im Vergleich zu Holzgriffen bringen Werkzeuge mit Schäften aus Aluminium“, erklärt Silvia Diga. Damit auch länger andauernde Arbeiten nicht zu anstrengend werden, besitzen einige Modelle eine Hebelübersetzung, die eine spürbare Kraftersparnis bewirkt. Eine weitere Verbesserung des Arbeitskomforts versprechen Klingen mit einer Teflonbeschichtung. Sie verhindern, dass Schnittgut und Schmutz haften bleiben und ermöglicht so ein leichteres Arbeiten und auch eine schnellere Reinigung des Werkzeuges nach dem Einsatz.

Ergonomisch geformt
Schmerzende Hände und Gelenke oder gar Blasen müssen nicht sein. Ganz wichtig sind gerade bei Astscheren, mit denen auch einmal kräftiger zugepackt wird, ergonomische Griffkonstruktionen, die perfekt in der Hand liegen. Rutschfeste Zwei-Komponenten-Griffflächen lassen sich auch dann noch gut führen, wenn die Hände feucht oder verschmutzt sind.

Um auch Äste erreichen zu können, die etwas weiter entfernt sind, rät Silvia Diga zu Teleskop-Astscheren. Deren Griffe lassen sich mit einem einfachen und sicheren Rastmechanismus herausziehen und verlängern. Ein Balanceakt auf Zehenspitzen ist nicht nötig. Gleichzeitig wird durch die längeren Schäfte auch die Hebelwirkung verstärkt.
Quelle: Lux-Tools

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