Steinpflanzen - pflegeleicht und unkompliziert
16.05.2012

Steinpflanzen - pflegeleicht und unkompliziert

Mit dem viel beschworenen grünen Daumen sind nicht alle Menschen gesegnet. Warum manche Menschen in der Pflege von Pflanzen absolute Koryphäen sind, und andere wiederum sogar den belastbarsten Kaktus eingehen lassen, lässt sich so pauschal nicht sagen.

Vielleicht liegt es an fehlendem Interesse, vielleicht an mangelndem Feingefühl, was die Ansprüche einer Pflanze angeht - so mancher Hobbygärtner schafft es, jede Pflanze absterben zu lassen. Was da hilft, sind Steinpflanzen. Sie sind extrem anspruchslos, brauchen kaum Wasser und können auch in Innenräumen gehalten werden. Idealerweise jedoch leben sie in Steingärten. Ideen für Steingärten findet man im Netz und in einschlägiger Literatur zuhauf. Im Prinzip ist das Anlegen eines Steingartens ganz einfach: Im besten Fall hat man ein Beet in Hanglage, mit steinigem Boden, das etwas Sonne abbekommt. Dieses bestückt man einfach mit ein Paar Steinpflanzen, vielleicht zwei oder drei verschieden Arten, und setzt nach Belieben noch eine kleine Kiefer oder Zwergginster dazwischen. Diese Pflanzen brauchen alle nur relativ wenig Wasser und Pflege, weshalb sie sich gerade für Neugärtner und Menschen ohne grünen Daumen eignen.

Küchenkräuter im Garten

Etwas mehr Aufmerksamkeit brauchen dagegen Kräuter. Allerdings sehen die nicht nur gut aus, sondern sind gerade für Hobbyköche unverzichtbar. Beliebte Kräuter für die Anlage eines Kräutergartens sind Petersilie, Basilikum und Schnittlauch. Aber es darf auch schon mal etwas exotischer werden mit Thaibasilikum, Zitronenmelisse oder Oregano. Gerade für Freunde der mediterranen Küche sind diese Gewächse elementar. Es ist viel praktischer und aromatischer, frische Kräuter zu verwenden, als auf getrocknete aus dem Gewürzstreuer zurückzugreifen. Ein kleiner Kräutergarten lässt sich auch auf dem Balkon einrichten, vorausgesetzt, die Pflanzen bekommen ausreichend Licht und Wasser. Letzteres ist gerade bei Pflanzen wie Basilikum sehr wichtig. Im besten Fall kombiniert man jedoch ein Kräuter- mit einem Gemüsebeet. Zwischen Kartoffel und Karotten macht sich Rosmarin ganz gut, aber auch Salbei. Salbei und Minze wachsen relativ schnell und breiten sich flächenmäßig zügig aus, weshalb schon von vornherein etwas mehr Platz einkalkuliert werden sollte. Wer die Möglichkeit hat, der kann auch ein ganzes Kräuterbeet anlegen, in dem alle Lieblingskräuter unterkommen. Für Gartenneulinge empfiehlt es sich übrigens, die Schilder und Saatpackungen direkt neben den Pflanzen zu positionieren, um bei Bedarf im Blick zu behalten, welche Ansprüche und Bedürfnisse sie haben. Und wer weiß, vielleicht verhilft einem ja der eigene Kräutergarten zu einem grünen Daumen. Dann wundert man sich auch nicht mehr über die Leute, die mit ihren Pflanzen sprechen.

ähnliche Artikel

Musterhäuser ein Service von fertighaus.com*

* bei Klick auf ein Haus leiten wir Sie zu unserem Schwestermagazin fertighaus.com weiter

Malaga

Preis ab
369.700 €
Fläche
139,00 m²
Selection-E-169 E6

Preis ab
252.272 €
Fläche
168,52 m²
MAX Extra F

Preis
a.A.
Fläche
218,19 m²
Pico 6

Preis
a.A.
Fläche
86,47 m²
Alpenland 160

Preis ab
384.500 €
Fläche
159,49 m²
Noblesse 126

Preis ab
295.430 €
Fläche
123,42 m²