Alles außer gewöhnlich
Herrlich, wie es im Gewächshaus sprießt, reift, duftet und mundet. Markus Botz von der BOMA Gewächshaus GmbH aus Alfter bei Bonn spricht aus langjähriger Erfahrung: „Der besondere Reiz bei der Selbstversorgung von Gemüse, Kräutern und Salaten liegt in der unendlichen Vielfalt an Sorten, die es so im normalen Lebensmittelhandel gar nicht gibt. Eigene Gemüsesamen werden gesammelt, Jungpflanzen selbst gezogen und stolz wird mit Gleichgesinnten getauscht."

Der zweite Frühling
Manche Hobbygärtner nennen diese Wochen aber auch den zweiten Frühling, denn jetzt ist die richtige Zeit, neu auszusäen: Grünkohl, Wintersalate, Fenchel, Speiserüben, Rote Bete, Frühlingszwiebeln, Chicorée & Co. kommen jetzt als Saatgut in die Erde. Auch Rucola, Endivien, Winterportulak sind typische Gemüse für die Aussaat im Spätsommer. Markus Botz: „Perfekt ist es natürlich, diese Gemüsearten direkt im Gewächshaus auszusäen. Sie kommen in den Genuss der zusätzlichen Wärme unter Glas und entwickeln sich schnell prächtig." Eine ganzjährige und zu jeder Zeit erfolgreiche Ernte gelingt zwar nicht allen und nicht immer, aber auch das erleben viele Hobbygärtner als reizvolle Herausforderung: Man sammelt Erfahrungen, probiert verschiedenes aus und bespricht sich im Freundes- und Bekanntenkreis. Botz: „Das Gewächshaus im Garten ist eben auch ein sehr kommunikativer und sozialer Ort."Unabhängig von Witterung und Saison
Ein Gewächshaus bietet kontrollierte Bedingungen, unter denen Pflanzen geschützt vor Regen, Wind, Kälte oder starker Sonneneinstrahlung wachsen können. Dadurch verlängert sich die Vegetationsperiode deutlich, und es ist möglich, bis weit in den Winter hinein erfolgreich zu ernten. „Frischer und aromatischer als aus eigener Kultur geht es nicht", betont Markus Botz, „und das weitgehend unabhängig von Wetterkapriolen oder kurzen Vegetationsperioden." Außerdem ist der Eigenanbau gesund und nachhaltig. Man weiß genau, was auf dem Teller landet und kann unbelastete Lebensmittel genießen, die keine langen Transportwege oder Lagerzeiten erlebt haben: „Die meisten unserer Kunden berichten von der täglichen Freude, den Pflanzen beim Wachsen zuzusehen, neue Sorten auszuprobieren und von dem Stolz, das Ergebnis des eigenen Bemühens ernten und auch verschenken zu können."
Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten
Die angenehme Atmosphäre eines Gewächshauses steht natürlich auch für andere Nutzungen zur Verfügung: Botz: „Einige unserer Kunden schaffen sich einen geschützten Raum für wärmeliebende und mediterrane Pflanzen - nicht nur während des Sommers, sondern auch zur Überwinterung." Dann sind in der Regel zusätzliche Einrichtungen zur Dämmung und Isolierung notwendig, ein einfaches Heizsystem garantiert Frostfreiheit. Der große Vorteil der Überwinterung von Pflanzen im Gewächshaus - statt im Keller oder in der Garage - ist, dass dort ausreichend Licht vorhanden ist. Bis weit in den Winter hinein kann das Gewächshaus aber auch ein guter Raum sein für das Home-Office oder für die nachmittägliche, gemütliche Teestunde mit einem guten Buch."Der Tipp des Profis: Wer jetzt noch kein Gewächshaus hat, sollte sich im Laufe des Herbstes in Ruhe damit befassen. Ist die Entscheidung für das passende Modell gefasst, dauert es nur wenige Tage, bis das Haus im Garten steht. Überhaupt: Wäre ein Gewächshaus nicht ein außergewöhnliches und großartiges Geschenk für die ganze Familie? Weihnachten kommt immer so plötzlich ...
Betonstein bietet vielfältige Möglichkeiten für eine nachhaltige Gartengestaltung. Er ist langlebig, pflegeleicht und durch regionale Rohstoffe sowie Recyclinganteile ökologisch vorteilhaft. Ob Terrassen, Wege oder Mauern – Farbvariationen und Muster wie Fischgrät schaffen individuelle Akzente. Versickerungsfähige Pflastersysteme fördern zudem den Umweltschutz und reduzieren Hochwasserrisiken.
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