Grill dich fit!

Grill dich fit!

Grillen steht ganz oben auf der Liste der sommerlichen Lieblingsbeschäftigungen: Rund 70 bis 90 Millionen Mal im Jahr werfen die Bundesbürger den Grill an. Die Kehrseite der Medaille: Immer öfter gibt es deswegen Streit unter Nachbarn. Und wer nicht aufpasst, tut seiner Gesundheit nichts Gutes.

Foto: ewt

Foto: ewt

Grillen ist bei der Wahl des richtigen Grillguts und sorgfältiger Zubereitung durchaus gesund. Doch in der Realität landen immer noch viel zu viele fetttriefende Bratwürste auf dem Teller. Kommen dann noch gehaltvolle Saucen und reichlich Alkohol dazu, reagieren empfindliche Mägen gereizt – und Ärzte runzeln die Stirn.

Dabei gibt es genug leichte Alternativen: Besser geeignet als Wurst und Nackensteaks sind magere Fleischstückchen, zum Beispiel Lende oder Geflügel. Oder wie wäre es mit Fisch? Insbesondere Seefisch wie Lachs, Seeteufel oder Makrele enthält reichlich Omega-3-Fettsäuren, die den Blutfettspiegel senken. Richtig gesund wird’s mit Gemüse, am besten erntefrisch aus dem eigenen Garten. Tomaten, Zucchini, Auberginen, Paprika, Fenchel, Zwiebeln, Maiskolben, Kartoffeln: Ganz, in Scheibchen oder auf den Spieß gesteckt – fast alles, was der Garten hergibt, lässt sich verbraten.

Doch auch das beste Grillgut taugt nichts mehr, wenn es falsch zubereitet wird. Zwar riecht es gut, wenn Fett und Fleischsaft auf die glühende Holzkohle zischen. Doch in dem dabei entstehenden Rauch stecken schädliche Substanzen, zum Beispiel die polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK); dazu gehört auch das krebserregende Benzpyren. Mit dem Rauch schlagen sich die Gifte auf die Oberfläche von Fleisch, Fisch und Gemüse nieder. Noch giftiger wird’s, wenn Grillrambos Bier auf Fleisch und Würstchen tropfen, um eine besonders knusprige Kruste zu bekommen. Dann qualmt es besonders, sodass auch die Nachbarn ihre Packung Schadstoffe mit abbekommen. Und die leckere Kruste enthält weit mehr Gift, als auch der stärkste Raucher an einem Tag inhalieren kann.

Schutz vor den PAKs bietet ein Stück Alufolie auf dem Grill oder eine Grillpfanne – der Umwelt zuliebe am besten eine wiederverwertbare. Letztere ist gerade für Gemüse unverzichtbar. Denn Zucchini und Co brauchen, damit sie unter den hohen Temperaturen nicht vertrocknen, ein gutes Öl als Begleiter. Hier eignen sich Erdnuss- und Olivenöl am besten. Die Pfanne einölen, Gemüse dazu, salzen und pfeffern und ab damit auf den Rost – oder besser noch: darunter. Dazu die glühenden Kohlen auf die Seite schieben und die feuerfeste Form in die Mitte stellen (gut geeignet ist eine Kuchenform). Jetzt das Fleisch genau darüber auf den Rost legen. So tropft der Fleischsaft direkt in die Gemüseschale. Das schmeckt nicht nur lecker, sondern verhindert auch, dass die berüchtigten PAKs entstehen. Eine perfekte Verbindung von Gesundheit und Genuss.

ähnliche Artikel

Musterhäuser ein Service von fertighaus.com*

* bei Klick auf ein Haus leiten wir Sie zu unserem Schwestermagazin fertighaus.com weiter

Doppelhaus Duett 125

Preis ab
256.540 €
Fläche
118,95 m²
Homestory 876

Preis ab
240.000 €
Fläche
140,00 m²
VarioCorner 204

Preis
auf Anfrage
Fläche
204,00 m²
Solitaire-E-155 E9

Preis ab
212.604 €
Fläche
155,00 m²
SUNSHINE 125 V3

Preis ab
302.278 €
Fläche
124,69 m²
Musterhaus Rheinau-Linx ...

Preis ab
422.935 €
Fläche
150,00 m²
ProLife 92/20

Preis ab
288.992 €
Fläche
92,04 m²
SUNSHINE 165 V2

Preis ab
360.009 €
Fläche
150,35 m²
Santa Monica

Preis ab
359.200 €
Fläche
132,84 m²
Individual (Ovenstone)

Preis ab
660.000 €
Fläche
160,00 m²