Teichzonen
04.10.2005

Teichzonen

Bei der Anlage eines Teiches sollte man sich an den Formen, die auch in natürlichen Gewässern zu finden sind, orientieren. Unterschiedliche Pflanzen wachsen in der Natur in verschiedenen Zonen des Teichs. Bei der Anlage müssen Sie darauf achten, dass die Pflanzen ihren optimalen Lebensraum finden.

Bereits beim Aushub des Teiches sollten diese Zonen berücksichtigt werden. Grob können die vier Zonen „Sumpfzone“, „Flachwasserzone“ (0-30 cm) , „Seichtwasserzone“ (30-50 cm) und die Tiefenwasserzone (> 50 cm) unterschieden werden.
 

Die Tiefe der Zonen sind eine grobe Orientierungshilfe. Viele Pflanzen suchen sich nach dem Bepflanzen selbst ihren idealen Standort, indem sie dort hin wachsen. Achten Sie darauf, die Übergänge zwischen den Zonen flach auszubilden, steil abfallende Bereiche sind in natürlichen Teichen selten zu finden und die Pflanzen können sich dort nur schwer halten. Optimal ist es, das Teichprofil stufenförmig anzulegen, auf den flachen Terrassen finden die Pflanzen gut Halt. Bei kleinen Teichen können oft nicht alle Zonen ausgebildet werden, der Flachwasserbereich sollte aber auf keinen Fall zu knapp bemessen werden, da hier viele Pflanzen wachsen.



 


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