Von null auf grün
03.04.2025

Von null auf grün

Zimmerpflanzen holen die Natur in die eigenen vier Wände. Dabei gilt das Motto: Desto üppiger, umso besser – Urban Dschungel lautet der Einrichtungstrend, bei dem sich die Wohnung in ein gemütliches Dickicht verwandelt. Nur was tun, wenn man sich bei der Pflanzenpflege noch etwas grün hinter den Ohren fühlt und bisher kein Gewächs länger als ein paar Wochen durchhielt? Gerade zum Einstieg empfiehlt es sich, mit robusten und pflegeleichten Arten zu starten.

Mineralische Spezialerde hilft immergrünen Zimmerpflanzen bei ihrem Wachstum. Foto: djd / Floragard
Mineralische Spezialerde hilft immergrünen Zimmerpflanzen bei ihrem Wachstum. Foto: djd / Floragard

Drei Pflanzen für Einsteiger

Für Einsteiger eignen sich Pflanzen, die keine permanente Aufmerksamkeit benötigen, sondern mit wenig Wasser klarkommen, auch mal einen Pflegefehler verzeihen und selbst an weniger optimalen Standorten gedeihen. So gilt etwa die Glücksfeder als besonders robust und anspruchslos. Diese Pflanze verträgt auch schattige Ecken und benötigt nur wenig Wasser. Monstera als trendige Fensterblatt-Pflanze ist ebenfalls eine gute und schnell wachsende Wahl. Bogenhanf wiederum toleriert trockene Luft, seltenes Gießen und auch dunklere Standorte. Neben der Pflanzenwahl sollten ebenfalls die Grundlagen bei der Pflege passen. Hochwertige Pflanzerde speichert Wasser, bleibt aber locker genug, damit die Wurzeln atmen können. Eine geeignete Wahl sind vorgedüngte Spezialerden wie die Floragard Aktiv Grünpflanzen- und Palmenerde. Sie sorgt für die Versorgung mit Nährstoffen und erspart in den ersten drei Monaten das Nachdüngen. Ebenfalls für überraschend viele Pflanzen geeignet: Mineralische Substrate wie beispielsweise der vom YouTuber "crazyplantboy" entwickelte Green Jungle Mix. Auf Basis von Bims, Lava und Zeolith produziert, unterstützt der Mix die Wurzelbelüftung. Ein Tipp: Vor der Verwendung mineralische Substrate gründlich spülen, um Staub und Abrieb zu entfernen.
Alle Zeichen stehen für Grün: Mit pflegeleichten Pflanzen lässt sich das Zuhause schnell und einfach in einen urbanen Dschungel verwandeln. Foto: djd / Floragard
Alle Zeichen stehen für Grün: Mit pflegeleichten Pflanzen lässt sich das Zuhause schnell und einfach in einen urbanen Dschungel verwandeln. Foto: djd / Floragard

Hydrokulturen: Pflegeleicht und modern

Eine attraktive Alternative zum klassischen Pflanzentopf ist eine Hydrokultur. Hier wachsen Pflanzen in einem mineralischen Substrat mit Wasserspeicher. Vorteil: Die Feuchtigkeit ist konstant, Staunässe wird vermieden und das Gießen wird einfacher. Nachgedüngt wird erst nach einigen Wochen, damit sich die Wurzeln gut anpassen können. Gerade Einsteiger neigen dazu, es mit der Pflege zu gut zu meinen – zu viel Gießen kann jedoch zu Staunässe und zu faulenden Wurzeln führen. Vermeiden sollte man außerdem ein Umtopfen während der Blütezeit. Besser dafür geeignet ist das Frühjahr. Noch ein Tipp gegen häufige Schädlinge an Zimmerpflanzen: Trauermücken legen Eier mit Vorliebe in feuchter Erde ab. Abhilfe schaffen etwas Quarzsand auf der Erdoberfläche sowie eine trockene Haltung der Pflanze.
Quelle: Floragard Vertriebs GmbH
Resümee von Gerhard Bauer (Redaktion “gartennetz.de“)

Mit pflegeleichten Pflanzen wie Glücksfeder, Monstera und Bogenhanf gelingt der Einstieg in den Indoor-Gartenspaß. Hochwertige Erde oder mineralische Substrate fördern gesundes Wachstum. Hydrokulturen erleichtern die Pflege, verhindern Staunässe und machen Gießen einfacher – perfekt für Pflanzenneulinge!


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