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Aus dem Dornröschenschlaf erwacht
Im März, wenn das Gartenjahr beginnt, heißt es: Ärmel hochkrempeln! Auch Rosen müssen jetzt fit für die neue Saison gemacht werden.

Foto: Gardena
Zunächst müssen die Rosen von ihrem Winterschutz befreit. Wählen Sie dazu einen bedeckten Tag, damit sie keinen Schock erleiden. Durch Frost geschädigte Triebe müssen bis ins gesunde Holz entfernt werden. Kranke und schwache Triebe entfernen sie ganz. Aber auch wenn weder Frost noch Pilzkrankheiten die Triebe verfärbt haben, müssen die Rosen geschnitten werden. Für den Zeitpunkt des Frühjahrsschnitts kann man sich an der Forsythienblüte orientieren.
Rosenschnitt

Zeichnung: tub.a
Öfter blühende Strauchrosen kürzt man nur um ein Drittel ein, Triebe, die älter als vier Jahre sind, entfernt man ganz. Bei Wild- und Kletterrosen nimmt man nur alle paar Jahre vergreiste Äste kurz über dem Boden heraus.
Einmal blühende Rosen sollten Sie im Frühjahr gar nicht schneiden, da sie an den Trieben des Vorjahres blühen.
Aus dem Dornröschenschlaf erwacht
Düngen im Frühjahr
Die erste kleine Düngergabe sollte zu diesem Zeitpunkt ebenso gegeben werden, um den Rosen die richtige Ernährung für kräftiges Wachstum und eine schöne und lange Blüte zu ermöglichen. Empfehlenswert sind organische Volldünger wie California Rinderdung, Oscoma Animlin oder Guano.
Achten Sie beim Einkauf nicht nur auf das „Aussehen“, sondern besonders auf Robustheit und Widerstandsfähigkeit gegen Blattkrankheiten. Diese Eigenschaften spiegeln sich im ADR Prädikat wieder, eine Auszeichnung, die nur von der Allgemeinen Deutschen Rosenneuheitenprüfung vergeben wird.
Weitere Informationen unter www.kordes-rosen.de
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