Garagensanierung: Mit diesen Tipps typische Schäden an der Garage beheben
15.07.2021

Garagensanierung: Mit diesen Tipps typische Schäden an der Garage beheben

Ob Schnee, Regen, Hitze oder UV-Strahlung: Die Garage ist das ganze Jahr über Wind und Wetter ausgesetzt. Bei regelmäßiger Benutzung kommt es in der Regel zu den üblichen Schäden am Dach, Garagentor, an der Wand oder dem Fußboden und Garagensanierung ist notwendig.

Foto: pixabay.com
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Eine Garage, die in die Jahre gekommen ist und abgestellte Fahrzeuge nicht mehr ausreichend schützt, bedarf einer Sanierung. Wie aufwendig die Ausbesserungen ausfallen, hängt dabei wesentlich von den vorhandenen Schäden ab. Im Laufe der Zeit treten an einer Betongarage meistens folgende Schäden auf:

  • undichtes Flachdach
  • defekte Dachrinne
  • Risse im Putz an der Außenfassade
  • Defektes Garagentor
  • beschädigter Betonfußboden
  • Fundamentschäden


Garagendach reparieren und defekte Dachrinnen erneuern

Ist das Dach nicht mehr dicht, kann Wasser in die Garage gelangen, die Heimwerker leicht an durchfeuchteten Stellen auf dem Dach erkennen. Je nachdem, wie dieses eingedeckt ist, können leichte Beschädigungen mit einem Bitumenspachtel abgedichtet werden. Etwas komplizierter ist es, wenn die gesamte Eindeckung beschädigt ist oder größere Schäden vorliegen. In diesem Fall ist es ratsam einen Profi heranzuziehen und das Dach neu einzudecken. Wasser kann aber ebenso durch defekte Dachrinnen oder defekte Anschlüsse in die Garage gelangen, die vergleichsweises leicht zu erneuern sind. Beschädigungen beispielsweise in Metallrinnen können auch einfach gelötet oder geschweißt werden. Vorab gilt es jedoch genau zu prüfen, wo die Nässe tatsächlich herkommt, um den Schaden korrekt beheben zu können.

Außenfassade an der Garage sanieren: Das ist möglich

Zu den üblichen Alters- und Verwitterungserscheinungen an einer Garage zählen ebenfalls Risse an der Außenfassade. Insbesondere Ecken und Kanten sind sehr anfällig und Beschädigungen sollten schnellstmöglich ausgebessert werden. Wo sich der Putz löst und Risse entstanden sind, gelangt sehr leicht Nässe in die Wand, das im Winter friert, sich dabei ausdehnt und dafür sorgt, dass die Wand aufplatzt. Bei tiefen Rissen, die durch die ganze Wand gehen, und bereits bestehenden Wasserschäden muss ein Fachmann hinzugezogen werden. Abblätternde Farbe, abbröckelnden Putz und kleine Risse können Heimwerker dagegen selbst beheben. Nach dem Verspachteln sollte die Wand mit einer wasserabweisenden Farbe gestrichen werden, die diffusionsoffen ist.

Neues Garagentor mit zusätzlichen Optionen einbauen

Hat sich im Laufe der Zeit das Garagentor verzogen oder schließt nicht mehr richtig, kann dieses im Zuge der Garagensanierung durch ein Neues ausgetauscht werden. Es gibt viele verschiedene Arten von Garagentoren, wie sie in diesem Shop verkauft werden – üblich sind heutzutage Roll-, Sektional- oder Schwingtore. Während Rolltore vergleichsweise kostengünstiger, bieten Sektional- und Schwingtore einen besseren Einbruchschutz und mehrere Auswahlmöglichkeiten in Form und Farbe. So ist es beispielsweise möglich, Sichtfenster und Schlupftüren einbauen zu lassen, was gerade in Garagen von Vorteil ist, die über keine Tür verfügen. Der Einbau eines neuen Garagentores eröffnet zudem die Möglichkeit einen Garagentorantrieb einzubauen, mit dem sich das Tor automatisch per Fernbedienung öffnen lässt.

Garagenboden selbst ausbessern oder Profi beauftragen?

Der Boden ist neben dem Tor wohl einer der am stärksten beanspruchten Teile einer Garage. Kleine Risse können in Eigenregie mit Betonspachtel aufgefüllt werden und leichte Unebenheiten lassen sich mit nivellierender Ausgleichsmasse begradigen. Im Anschluss kann eine Versiegelung oder eine Beschichtung mit Epoxid- oder Kunstharz aufgetragen werden. Ist der Beton aufgerissen und tiefe Risse entstanden, muss der Betonsanierer ran, der die Risse auffüllt oder den gesamten Betonboden erneuert. Das kann unter Umständen sogar kostengünstiger ausfallen als eine Nachbesserung.
Quelle: l. stark

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