Tipps für unkrautfreie Beete
In jedem Garten wächst es: das Unkraut. Zwischen Stauden und Sträuchern gedeihen Giersch und Gänsefuß, Quecke und Knopfkraut. Nimmt man die Situation gelassen, breiten sich manche Kräuter allzu sehr aus und bedrängen die Wunschpflanzen. Also muss man aktiv werden. Chemie ist keine Lösung, möchte man nachhaltig und biologisch gärtnern. Doch was tun?

Eng pflanzen: Rücken die Stauden im Beet dicht zusammen, lassen sie dem Unkraut keinen Platz. Scheint eine Pflanze eine andere zu verdrängen, lichtet man allerdings besser aus. Bevor man eine Fläche bepflanzt, muss man sie komplett vom Unkraut befreien. Natürlich kann man die Pflänzchen einzeln mit der Hand auszupfen.

Jäten: Ums Jäten kommt man nicht herum, denn irgendwo finden Vogelmiere und Co. immer einen Weg. Die gute Nachricht: Ist man im Frühjahr besonders eifrig und entfernt jedes kleine Kraut, kann man sich im Sommer entspannen. Großes Gerät hat im bepflanzten Beet allerdings nichts zu suchen. Krumpholz hat auch für dicht bewachsene Flächen die richtigen Werkzeuge parat: Die zwei Seiten der Unkraut- und Jätehacke funktionieren ebenso gut wie die schmale Sichel des Cape Cod Weeders. In ganz engen Bereichen sind der Sauzahn oder der Fingerjäter mit ihren sichelförmigen Zinken perfekt. Lange Pfahlwurzeln entfernt man dagegen am besten mit einem Unkrautstecher oder dem Löwenzahnzieher, der sich wie ein Korkenzieher um die Wurzel dreht.

Gegen Unkraut helfen umweltfreundliche Maßnahmen wie Mulchen, enge Bepflanzung und effektives Jäten mit speziellem Werkzeug. Robuste Handgeräte wie Gartendisk, Jätehacke oder Löwenzahnzieher erleichtern die Pflege. Zudem profitieren Tiere von bewusst wild belassenen Gartenecken mit Brennnesseln und Wildkräutern.
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