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04.10.2005
Bachläufe
Ein Bachlauf im Garten ist erfrischend und bietet vielen Pflanzen und Tieren Lebensraum. Er kann als selbständiger Wasserkreislauf angelegt werden oder in einen Teich münden, dem er willkommenen Sauerstoff spendet.
Bachgefälle
Foto: BGL
Bach aus Fertigelementen
Vorgefertigte Elemente lassen sich recht einfach verlegen. Der Untergrund sollte zuvor gut verdichtet werden. Richten Sie die Schalen mit der Wasserwaage aus und unterfüttern Sie diese mit Steinen und Erde. Nach dem Ausrichten der Becken sollte der Wasserlauf mit einem Gartenschlauch getestet werden. Bilden Sie an den Ufern des Bachs Pflanzterrassen aus. Durch den Bewuchs verschwinden die künstlichen Linien der Kunststoffschalen schnell.
Bachbett aus Teichfolie
Ein Bachbett aus Folie ist aufwändiger als der Bau mit Fertigelementen. Andererseits lässt die Folie eine individuelle Gestaltung zu. Das Bachbett miss gut geplant und genau ausgerichtet werden: Die beiden gegenüber liegenden Ufer müssen gleich hoch sein, gleichzeitig sollte der Bach in einem gleichmäßigen Gefälle nach unten verlaufen.
Die Folienstärke sollte mindestens 1 mm beragen. Als Betttiefe genügen 30-40 cm. Wie beim Teich sollte die vorbereitete Mulde mit Sand ausgekleidet werden. Am unkompliziertesten ist es, ein langes Folienstück zu verlegen. Muss die Folie geklebt werden, sollten die beiden Stücke mindestens 10 cm überlappen. Testen Sie den Wasserlauf indem Sie Wasser mit dem Wasserschlauch über das Bachbett fließen lassen. Wie beim Folienteich sollten auch bei der Anlage eines Baches die Folienränder als Kapillarsperre nach oben stehen.
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